Moderne Konzepte für Ihr Zuhause

Veraltete Heizungen, die über 20 Jahre alt sind, stellen Bauherren, Wohnungseigentümer und Mieter vor finanzielle Belastungen in Form erhöhter Heizkostenabrechnungen. Hinzu kommen hohe Kohlenstoffdioxidemissionen, die die Umwelt und damit das Klima erheblich belasten. Diese Umstände und darüber hinaus auch die Modernisierungsvorgaben der Energiesparverordnung EnEv 2014 bewegen Bauherren zum Umdenken und rücken moderne Heizungen immer mehr in den Vordergrund. Moderne Heizsysteme sind dabei keinesfalls nur für den Neubau geeignet, sondern können auch im Altbau effiziente Lösungen darstellen.

Herr Dirk Schüttig

Ihr Ansprechpartner für Heizung und Sanitär

Ölheizung

Mehr als 35 Prozent aller Heizungen in Deutschland sind 20 Jahre und älter, was das Ergebnis einer Untersuchung des BDEW zeigt. Vor allem eine Ölheizung verbraucht dabei viel mehr Energie als notwendig ist. Planen Hausbesitzer den Austausch der alten Anlage, können sie mit einem neuen Öl-Brennwertgerät nicht nur bares Geld sparen, sondern auch den Verbrauch fossiler Rohstoffe senken. Wie eine Ölheizung funktioniert, welche Arten es gibt und was eine effiziente Ölheizung kostet, erklären wir in den folgenden Abschnitten.

Durch die Nutzung des Brennwerteffekts ist das Heizen mit Öl heute sehr effizient. Vor allem bei dem Austausch alter ölbasierter Heizkessel lassen sich dabei oft spürbare Einsparungen erzielen.

Gasheizung

Egal ob im Neubau oder bei einer Sanierung: Ein System, das in nahezu jedes Gebäude passt, ist die Gasheizung. Sie ist nicht nur vergleichsweise günstig und dank ihrer kompakten Bauform auch da einsetzbar, wo nur wenig Platz ist, sondern auch effizient. Dafür sorgen Brennwertgeräte, die ungenutzte Wärme aus dem Abgas zurückgewinnen.

Die Gasheizung zählt zu den am häufigsten installierten Heizsystemen hierzulande – und das sowohl in Altbauten als auch in Neubauten. Kombiniert mit anderen Heizsystemen wie Solarthermie oder Wärmepumpe arbeitet sie nicht nur ökonomisch, sondern schont auch die Umwelt. Eine Gasheizung im Altbau kann so optimal ergänzt werden. Sie ist also ein Kandidat für fast jeden Haustyp. 

Vorteile
  • die geringen Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

  • die platzsparende Bauweise als Vorteil der Gasheizung

  • der hohe Wirkungsgrad durch die Nutzung des Brennwerteffekts

  • die mögliche Kombination mit erneuerbaren Energien

  • der nachhaltige Betrieb mit Bio-Gas

Nachteile
  • die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, wenn sie mit Erdgas betrieben werden

  • ein Gasanschluss oder Flüssiggas-Tank wird benötigt

  • die unvorhersehbare Entwicklung der Gaskosten

Wärmepumpe

Geht es um die Beheizung der eigenen vier Wände, fällt es vielen Hausbesitzern schwer, die passende Heiztechnik zu finden. Eine Alternative zu unsicheren Brennstoffkosten ist dabei die Wärmepumpe. Sie nutzt thermische Energie, die in Luft, Erde oder Wasser gespeichert ist und sorgt für mollige Wärme im eigenen Zuhause. Mit der Wärmepumpe heizen Sie klimafreundlich und zukunftssicher. Denn im Sinne der Klimaschutzziele wird Strom grüner und günstiger und die Erzeugung von CO² immer teurer. Außerdem können Sie ihre alte Heizung gegen eine Wärmepumpe tauschen und von attraktiven staatlichen Fördergeldern profitieren.

Vorteile
  • geringe Heizkosten

  • Unabhängigkeit von Preisschwankungen fossiler Energieträger

  • Finanzierung über staatliche Fördermittel möglich

  • wartungsarmer Betrieb

  • Schonung fossiler Ressourcen

  • CO²-freier Betrieb

Nachteile
  • vergleichsweise hohe Anschaffungskosten

  • höherer Aufwand durch Genehmigungen

  • hohe Stromkosten bei fehlerhafter Planung

  • mehr Geräusche bei ungünstiger Außenaufstellung

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